Zweitwohnungsinitiative > Medien > Pressespiegel

Heimat bewahren

Natur retten

Bevölkerung schützen

Aktuelle Medien-Beiträge (Copyright)


Die sensationelle Annahme der Zweitwohnungsinitiative hat eine Flut von Medienbeiträgen ausgelöst. Nachfolgend finden Sie hier chronologisch von unten nach oben eine kleine Auslese von Medien-Beiträgen zum Thema "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen".

Alle Beiträge sind Online gesetzt mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Urheberschaft. Der Inhalt der Beiträge muss nicht der Meinung der Initianten entsprechen.

Beachten Sie aber im Fall dieser Medien-Beiträge unbedingt das Copyright und die üblichen damit verknüpften Bedingungen. Das Initiativ-Team übernimmt keine Verantwortung für Copyright-Verletzungen durch Dritte.
 

Was genau ist eine Zweitwohnung?

MZ


Bei der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative sollen als Erstes der Begriff definiert und die Übergangsbestimmungen konkretisiert werden. Das hat die Arbeitsgruppe des Bundes entschieden.

Gleich bei ihrer ersten Sitzung erhielt die Arbeitsgruppe Zweitwohnungen des Bundes gestern hohen Besuch: Umweltministerin Doris Leuthard persönlich wohnte dem ganztägigen Treffen während des Vormittags bei – und unterstrich damit, welche Bedeutung sie einer zufriedenstellenden Umsetzung des Volksbegehrens zur Beschränkung des Zweitwohnungsbaus beimisst.

Ganzen Zeitungsartikel anschauen (unten)
 

«Wir bieten Hand zu Lösungen»

bz


Zweitwohnungen · Der frühere Direktor des Bundesamts für Umwelt und Vertreter des Initiativkomitees Philippe Roch signalisiert Kompromissbereitschaft bei der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative. Sie sei eine grosse Chance für den Tourismus.

Philippe Roch, welchen Eindruck hinterliess die erste Sitzung der Arbeitsgruppe zur Klärung offener Fragen der Zweitwohnungsinitiative bei Ihnen?
Roch: Bundesrätin Doris Leuthard hat eine gute Einleitung gemacht. Sie will ungeklärte Fragen schnell beantworten und die Stimme des Volkes respektieren. So herrschte von Beginn weg eine gute Stimmung. Ich gehe mit einem guten Eindruck nach Hause.

Hier geht's zum ganzen Interview im Layout

 

Parkiertes Schwarzgeld dank Zweitwohnungen

sf


(Rundschau, Schweizer Fernsehen) Geldwäscherei mit Immobilien: Bundespolizei ermittelt in neuem Fall

Schweizer Immobilien sind attraktiv, um illegale Gelder zu verstecken: Immobilienmakler müssen einen Geldwäscherei-Verdacht nicht den Behörden melden. Jetzt deckt die «Rundschau» neue Immobilien-Projekte auf mit Geldern aus unklarer Herkunft. Die Bundespolizei ermittelt.

Unverbaubar der Blick auf Vierwaldstätter-See und Berge: der russische Multi-Millionär Alexander Udodov kaufte für vier Millionen Franken das Hotel Albana in Weggis LU.

Recherchen der «Rundschau» zeigen: die Herkunft der russischen Millionen ist unklar. Sitz und Kapitalgeber wechselten von der Zürcher Bahnhofstrasse  ins Steuerparadies Marshall Inseln, nach Luxemburg. In Russland wurde Alexander Udodov im April 2011 verdächtigt, illegal Millionen dem Steueramt abgezweigt zu haben. Die Untersuchungen sind jedoch versandet. Er selber bestreitet die Vorwürfe.

Video des Beitrags hier anklicken

Mehr dazu lesen: hier klicken
 

Verschiedene informative, aktuelle TV-Beiträge zum Thema

sf


Nachfolgend können Sie vier der aktuellsten und informativsten News-Beiträge im Schweizer Fernsehen SF nach dem Volks-Ja zur Zweitwohnungsinitiative abrufen.

Zweitwohnungsinitiative: Unklarheiten bleiben bestehen

Bundesrätin Doris Leuthard hat versucht, klar Schiff zu machen. Sie hat den meistbetroffenen Bergkantonen empfohlen, Baugesuche im Zweifelsfall zu sistieren. Doch es gibt noch immer viele offene Fragen zur Umsetzung der Initiative, vor allem wegen der unterschiedlichen Auslegung der Übergangsbestimmungen.

Tagesschau-Beitrag vom 20. März hier anklicken


Pingpong um Zweitwohnungen

Zuerst war sie gegen die Zweitwohnungsinitiative, nun gibt Doris Leuthard strenge Richtlinien zu deren Umsetzung...

10vor10-Beitrag vom 19. März hier anklicken


Diskussionen um Zweitwohnungsinitiative

Die vom Bundesamt für Raumentwicklung veranlassten Leitlinien haben bei den Gemeinden bereits für rote Köpfe gesorgt. Nun will Bundesrätin Doris Leuthard die Wogen glätten.

Tagesschau-Beitrag vom 19. März hier anklicken


Zweitwohnungsinitiative: Bergkantone kritisieren UVEK-Leitlinien

Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone wehrt sich gegen die neuen Leitlinien des Departements für Umwelt...

Tagesschau-Beitrag vom 17. März hier anklicken
 

Vera Weber: Das grosse Sonntagsgespräch

SoZ

«Ich hoffe schon, dass er ein bisschen stolz auf seine Tochter ist»
Umweltschützerin Vera Weber über ihren starken Vater, die schwierige Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative, ihr Alter als Vorteil und Handicap und ihre politischen Ambitionen.

von Dominic Geisseler (Text) und Severin Nowacki (Fotos)

Das Grandhotel Giessbach liegt noch im Winterschlaf, obwohl die Frühlingssonne schon erstaunlich viel Kraft hat. Erst Ende April wird das 1983 von Franz Weber vor dem Abbruch gerettete Jugendstilschloss hoch über dem Brienzersee wieder eröffnet. So lässt Vera Weber, Verwaltungsrätin der Giessbach AG und Tochter des Umweltschützers, einen Tisch auf der leeren Terrasse aufstellen. Bevor sie Platz nimmt, blickt sie einen Augenblick lang hinaus auf das im Abendlicht glitzernde, smaragdgrüne Wasser und atmet tief ein: «Ist das nicht traumhaft hier? Diese Ruhe, diese Schönheit. Wenn ich hierherkomme, bin ich glücklich.»

Ein wunderschöner Ort! Haben Sie hier den Abstimmungserfolg Ihrer Initiative gefeiert?
Vera Weber: Wir haben gar nicht gefeiert.

Nein? Aber es war die erste nationale Initiative, die die Fondation Weber durchgebracht hat.
Wir hatten gar keine Zeit zum Feiern. Wir waren dauernd am Telefon, vor den Kameras und Mikrofonen und haben nicht einmal mitgekriegt, als das definitive Resultat dann endlich feststand.

Hat Ihnen Ihr Vater gratuliert?
Er hat mir am nächsten Tag gesagt, dass er mir dankbar ist für meine geleistete Arbeit. Und dass ich das gut gemacht habe.

Das tönt nicht sehr überschwänglich . . . War er nicht stolz auf Sie?
Ich hoffe schon, dass er ein bisschen stolz auf seine Tochter ist.

Interview im Layout - erste Seite

Interview im Layout - zweite Seite

Interview im Layout - dritte Seite

 

Ist in Laax alles Gold, was glänzt?

blick


Das ist sein Reich. Reto Gurtner, Präsident und Geschäftsführer der Weissen Arena Gruppe, bückt sich, um einen umgefallenen Skistock aufzuheben. Das passt ihm wohl nicht ins perfekt durchdesignte Bild seines Winterferienparadieses aus Holz und ganz viel Valser Stein – 4000 Tonnen, um genau zu sein. «Der Gast will eine gesamtheitliche Lösung», sagt er.

Genau das hat Gurtner vor drei Jahren mit dem Rocksresort in Laax GR auch geschaffen. Er nennt es «das iPhone der Skigebiete». Eine 100-Millionen-Franken-Siedlung, die von aussen schlicht und übersichtlich wirkt und im Innern alle Wünsche der Zielgruppe erfüllt. Das Konzept könnte die dunklen Wolken vertreiben, die sich am letzten Sonntag nach dem Ja zur Zweitwohnungs-Initiative über Touristikern und Bauunternehmern zusammengebraut haben.

Den Blick-Beitrag im Layout lesen
 

Der Bund bleibt dabei: Baustopp gilt ab sofort

bz


Zweitwohnungen
· Die Juristen des Bundes legen die Zweitwohnungsinitiative strenger aus als die Initianten. Sie raten den betroffenen Gemeinden, neu eingehende Baugesuche ab sofort nicht mehr zu bewilligen.

Für die Initianten ist der Fall klar: Die Zweitwohnungsinitiative führt erst am 1. Januar 2013 zu einem Baustopp in den betroffenen Gemeinden. Konkret: Wer etwa in Grindelwald Bauland hat und dessen massiven Wertverlust verhindern will, kann jetzt noch ein Baugesuch für eine Zweitwohnung einreichen. Wenn die Gemeinde den Bau bis Ende Jahr bewilligt, kann das Haus erstellt werden – Initiative hin oder her.

Die Juristen des Bundes sehen das anders – strenger: Sie halten daran fest, dass betroffene Gemeinden Baugesuche für Zweitwohnungen, die nach der Abstimmung eingehen, ab sofort nicht mehr bewilligen dürfen. Damit hätte der Landbesitzer aus Grindelwald keine Chance mehr, jetzt noch eine Zweitwohnung bewilligen zu lassen, deren Wert dank der Initiative stark steigen dürfte. Der Bund empfiehlt den Gemeinden, die Baugesuche zu sistieren, bis klar ist, wie die Initiative konkret umgesetzt wird.

Ganzen Beitrag im Layout lesen (unten)

Ganze Seite (links) zum Thema in der BZ vom 17. März anschauen
 

Berg-Tal-Graben nicht so eindeutig

sf


Für alle, die nun einen Graben zwischen "Berg und Tal" aufreissen wollen und sich "vom Unterland bevormundet fühlen" sei klar betont: auch in den stark betroffenen Kantonen Graubünden und Tessin haben 41 bzw. 46 Prozent Ja gestimmt. Das sind nicht wenige! Der Tourismus-Kanton Bern hat die Initiative sogar mit gegen 55 Prozent angenommen. Verschiedene Gemeinden in den betroffenen Regionen im Tessin, Bündnerland oder Berner Oberland haben sogar für die Initiative gestimmt.

Ganz so klar sei der Unterschied nicht, gibt auch Polit- und Abstimmungs-Experte Claude Longchamp zu bedenken. Schaue man auf die Karte mit den Abstimmungsresultaten, sei auf den ersten Blick tatsächlich eine starke Polarisierung zwischen den Kantonen im Alpenbogen und denen des Mittellands festzustellen. Schaue man sich aber die tatsächlichen Unterschiede an, sei es nicht mehr so eindeutig, so Longchamp.

«Auch in den Berggebieten, die von der Initiative betroffen sind, gibt es doch noch vergleichsweise viele Stimmen für die Vorlage», hält der Leiter des Forschungsinstituts gfs.bern fest. Vielerorts seien sich zwei unterschiedliche Philosophien gegenüber gestanden: Wirtschaftswachstum durch weitgehende Liberalisierung vs. Nachhaltigkeit und  Schutz der einheimischen Bevölkerung.

Der ganze SF-Beitrag dazu hier

Video dazu
 

Auch wer mit seiner Initiative gewinnt, hat es noch lange nicht geschafft

bund


Was der Initiative zu den Zweitwohnungen droht, zeigt die Umsetzung der Alpeninitiative exemplarisch: Wortbrüche, Verzögerungen, Umdeutungen. Ein aufschlussreicher Beitrag aus "Der Bund".

Nachteilig für das Gewerbe, schlecht für die Bergkantone, in einem Wort: unrealisierbar. Solche Reaktionen prasselten auf die Mehrheit der 52 Prozent nieder, die am 20. Februar 1994 die Alpeninitiative angenommen hatte. Und sich damit gegen mehr Verkehr und alpenquerende Strassen aussprach.

Ähnliches muss sich jetzt die knappe Mehrheit anhören, die am Sonntag die Zweitwohnungsinitiative bejahte. In beiden Fällen unterlagen die bürgerlichen Parteien und damit die Wirtschaft, und in beiden Fällen fielen die Reaktionen heftig aus. «Die Parallelen sind tatsächlich verblüffend», sagt Adolf Ogi, der damals als Verkehrsminister die Alpeninitiative bekämpfte - gegen seine eigene Überzeugung, wie er heute sagt. Mit solchen Resultaten müsse man eben immer rechnen, glaubt er, «wenn es um Tierschutz geht, um die Natur, um das Überborden jeglicher Art, um die drohende Zerstörung von Heimat». Dafür spreche auch, dass mehrere direkt betroffene Gemeinden für die Initiative gestimmt hätten, zum Beispiel sein Heimatdorf Kandersteg.

Ganzer Beitrag im Original-Layout
 

Sion für politische Trikotwerbung bestraft

20min


Die Meldung des Tages! --> Neuer Ärger für den FC Sion: Die Liga brummt dem CC-Verein wegen einer nicht bewilligten Trikotwerbung mit politischem Inhalt eine Busse von 20 000 Franken auf.

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League büsst den FC Sion wegen einer nicht bewilligten Trikotwerbung mit 20 000 Franken. Auf der Brust der Walliser Spieler prangte beim ASL-Spiel gegen Servette vom 26. Februar der Slogan «Tourisme = Emplois. Du Fair Play SVP».

Die SFL hatte dieser Trikotwerbung im Vorfeld die Genehmigung nicht erteilt, weil diese gegen das Reglement verstösst, wonach eine Werbung «politischer, konfessioneller, ideologischer oder diskriminierender Art» nicht sein darf. Die SFL brachte den Slogan in einen «eindeutigen Zusammenhang» zur Abstimmung vom vergangenen Sonntag (Zweitwohnungsinitiative).

Artikel und Kommentare online lesen
 

Martin Bäumte: «Wir haben doch alle diese Vorlage unterschätzt»

suo


Wer ist schuld am Ja zur Zweitwohnungsinitiative? Auch am Tag 2 nach der Abstimmung spielten sich gestern die Verlierer den schwarzen Peter zu. In einem aufschlussreichen Interview kontert Grünliberalen-Chef Martin Bäumle Vorwürfe, seine Partei habe die Nein-Kampagne zur Zweitwohnungs initiative in den Sand gesetzt. Dabei lässt er durchblicken, welche Summe ein Teil der Gegner "aus unbekannter Quelle" sehr schnell in die Hand nehmen konnte.

Filippo Leutenegger ist immer noch sauer: «Wenn man einen Job annimmt, muss man ihn auch richtig machen», polterte der Zürcher FDP-Nationalrat gestern in der Wandelhalle. Adressat seines Unmuts ist die Grünliberale Partei (GLP), die die Leitung der Nein-Abstimmungskampagne zur Zweitwohnungsinitiative übernommen hatte. «Es war im Nachhinein ein Fehler, der GLP die Führung der Gegenkampagne zu übergeben», meinte auch der Bündner FDP-Ständerat Martin Schmid.

GLP-Chef Martin Bäumle wehrte sich gegen die Schuldzuweisungen (siehe Interview unten), gab aber zu, dass die Kampagne nicht optimal gelaufen sei. Darauf habe er die anderen bürgerlichen Parteien jedoch im Vorfeld hingewiesen. «Wir haben weder Personal noch Geld, um eine grosse Kampagne zu fahren», so Bäumle.

Hier geht's zum ganzen Beitrag

Interview im Layout
 

Der grösste Erfolg des Franz Weber

MZ


«Sagen Sie mir irgendeinen Namen bei einer Schweizer Umweltorganisation, der Strahlkraft hat. Es gibt keinen. Ausser Franz Weber», sagt Peter Bodenmann, ehemaliger SP-Parteipräsident und Hotelier, der der Initiative schon Anfang Dezember Chancen ausrechnete.

(Themen-Seite in der Mittelland Zeitung)

Mit der Zweitwohnungsinitiative hat sich Franz Weber, Grandseigneur des Umweltschutzes, ein Denkmal gesetzt. Besser gesagt: Seine Tochter hat ihm eines gesetzt. Franz Weber mag jetzt noch einmal im Rampenlicht stehen, den Löwenanteil der Wahlkampfarbeit hat aber seine Tochter Vera Weber bestritten. Kampagnenmitarbeiter Hans Peter Roth sagt: «Ohne Vera Weber wäre diese Initiative nie durchgekommen, sie war die entscheidende Figur der Kampagne.» Die Initiative sei von Franz Weber geprägt, aber die wichtigsten Allianzen habe Vera Weber geknüpft und dazu ein gewaltiges Pensum abgespult.

Ganze Themen-Seite im Layout
 

«Schawinski» im Gespräch mit Franz Weber – Umweltaktivist und Journalist

sf


Wenn irgendwo auf dieser Welt Tiere, eine Landschaft oder ein besonderes Gebäude in Gefahr sind, eilt er zu Hilfe: Franz Weber, umtriebiger Tier- und Naturschützer aus Montreux.

(Montag, 12. März 2012, 22.55 Uhr, SF 1)

Mitte der 1960er-Jahre schaffte Franz Weber den vielbeachteten Sprung vom Pariser Jet-Set-Journalisten zu einem der ersten professionellen Umweltschützer in der Schweiz. Er «rettete» Surlej im Oberengadin. Seither ist er ununterbrochen am Werk und lanciert immer neue Aktionen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Stein des Anstosses im eigenen Garten in Clarens bei Montreux liegt oder ob es Elefanten in Afrika oder Wildpferde in Australien vor den Jägern zu schützen gilt. Der Kämpfer kennt seine Waffen wie kaum ein anderer: Mediengerechte und spektakuläre Auftritte, verbale Attacken und Wutausbrüche sorgen dafür, dass seine Kampagnen nicht übersehen werden.

Manchmal wirkt Weber, der 1927 geborene Basler, müde. Aber dann, wenn es um die Sache geht, springt er plötzlich auf und seine Augen funkeln wieder. Franz Weber hat keineswegs die Absicht, sich zur Ruhe zu setzen, obschon er sich mit seinen provokativen Reden immer neue Feinde schafft. Gestern wurde der Schweizer Don Quijote des Umweltschutzes zum Abstimmungssieger. Das überraschende, wenn auch knappe Ja zur eidgenössischen Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» ist eine Sensation.

Video des Talks anschauen

Ausgebremster Zweitwohnungsbau


Die Schweizer Bevölkerung stimmte der Volksinitiative gegen den Zweitwohnungsbau zu. Die Vorgabe von 20 Prozent Zweitwohnungen haben viele Ferienorte längst überschritten – so zum Beispiel alle Gemeinden im Engadin. Die Bürger sind ratlos und ringen um Fassung.  «10vor10» besuchte die betroffene Gemeinde Pontresina.

Video anschauen
 

Zufriedener Umweltpapst


Der Umweltschützer Franz Weber feiert im Alter von 84 Jahren seinen ersten, nationalen Erfolg. Er hat insgesamt 12 nationale Volksinitiativen eingereicht. Bis auf die gestrige Initiative sind alle durchgefallen. «10vor10» begleitete Franz Weber einen Tag lang, an dem ein Termin den nächsten jagte.

Video anschauen
 

Franz Weber sagt «Bravo Schweizer»

sf


«Ich bin stolz aufs Schweizer Volk», sagte Weber in einer ersten Reaktion auf die Annahme seiner Initiative im «Abstimmungsstudio». Der Umweltschützer sieht in dem Resultat – es ist sein erster Sieg auf nationaler Ebene – gar eine «Sensation». Bundesrätin Doris Leuthard warnt dagegen vor Schwierigkeiten bei der Auslegung.

Hier geht es zum gesamten Beitrag und Video
 

Überraschendes Ja für Begrenzung des Zweitwohnungsbaus


Nach einer stundenlangen Zitterpartie ist klar: Die «Zweitwohnungs-Initiative» wird mit einer hauchdünnen Mehrheit von 50,63 Prozent der Stimmen angenommen.

Deutlicher war das Ja bei den Ständestimmen: 13,5 Stände befürworten die Begrenzung des Anteils von Zweitwohnungen auf einen Fünftel.

Die Vorlage wollte den Anteil von Zweitwohnungen auf höchstens 20 Prozent pro Gemeinde begrenzen. Die Initianten um Franz Weber wollen so die Zersiedelung stoppen.

Hier gehts zu Videos und dem Abstimmungs-Dossier auf SF
 

Ein letztes, interessantes Umfrageresultat


Landschaftsschutz oder Wirtschaftshemmnis? Unter diesem Titel lief in der Jungfrau-Zeitung bis Anfang März eine Meinungsumfrage zur Zweitwohnungsinitiative. Im Einzugsgebiet der Jungfrau-Zeitung, wo die Zweitwohnungsinitiative heiss debattiert wird, sagte eine deutliche Mehrheit Ja zur Initiative.

Text der Jungfrau-Zeitung: Am 11. März stimmen die Bürgerinnen und Bürger über die Volksinitiative Schluss mit dem uferlosen Zweitwohnungsbau ab. Naturschützer und Initiant Franz Weber will mit dem Begehren den Zweitwohnungsbau auf 20 Prozent in Schweizer Gemeinden festlegen. Unterstützung erhält er dabei von diversen Naturschutzorganisationen, linken Parteien, der EVP und dem Mieterinnen- und Mieterverband. Bürgerliche Parteien und der Bundesrat lehnen die Initiative ab, weil sie das revidierte Raumplanungsgesetz als ausreichend erachten, um der Landschaftsverbauung entgegenzuwirken.

Hier geht es zum Beitrag und den Umfrageresultaten
 

Die subversive Kraft der Volksinitiative

suo


Lesenswerter Sonntags-Kommentar in der Südostschweiz am Sonntag, 4. März 2012

Vor 30 Jahren hat der damalige Bündner Nationalrat Martin Bundi einen Vorstoss für eine Mehrwertabschöpfung bei Grundstücksgeschäften mit sehr hohen Gewinnen eingereicht. Die bürgerlichen Parlamentarier wollten ihm damals ein Zweitklassbillett Moskau einfach kaufen.

Am Donnerstag nun hat der Nationalrat einer Lösung zugestimmt, die eine Mehrwertabgabe für Grundstücke vorsieht, die im Verlaufe einer Umzonung stark an Wert gewonnen haben und später mit massivem Gewinn verkauft werden können. Solche Massnahmen gegen die Überbauuung und Zersiedlung der Schweiz wurden von Natur- und Umweltschutzkreisen schon lange gefordert, zuletzt in einer Volksinitiative.

Das Parlament wehrte sich lange, doch nun ging es plötzlich. Es ist auch klar, warum: Der Nationalrat stand unter erheblichem Druck, weil die Zweitwohnungsinitiative von Franz Weber gemäss Umfragen gute Chancen hat, am kommenden Wochenende angenommen zu werden. Man wollte beruhigend wirken und der Bevölkerung zeigen, dass das Parlament auch ohne radikale Initiativen das zu tun pflegt, was notwendig ist. Dieses Zeichen kommt allerdings ein bisschen spät.

Initiativen treffen fast immer einen Nerv der Zeit. Die Zersiedlung der Landschaft und das Problem der kalten Betten brennt vielen Leuten unter den Nägeln. Sie spüren, dass abgesehen von wolkigen Absichtserklärungen der Politik niemand das Problem ernsthaft angeht. Sie fahren durchs Engadin und kennen das Dorf nicht mehr, das sie vor zwei Jahren besucht haben. Sie erfahren von Einheimischen, dass sich diese eine Wohnung kaum noch leisten können. Doch anstelle von Frust, von Protest, von Demonstrationen und anderen Unmutsäusserungen entstehen in der Schweiz Volksinitiativen.

Das Parlament kann es sich nur leisten, diese abzulehnen, wenn sie nicht mehrheitsfähig scheinen. Ansonsten muss es eine plausible Antwort geben, wie das Problem anderweitig besser gelöst werden kann. Wird am 11. März die Weber-Initiative abgelehnt, so wird ihr Ja-Stimmen-Anteil das Mass darstellen für die Bereitschaft der Politik, in Sachen Zweitwohnungen doch noch stärker tätig zu werden. Auch eine abgelehnte Initiative wirkt im Sinne ihrer Väter noch lange nach.

Von Andrea Masüger, amasueger@suedostschweiz.ch

Quelle: Südostschweiz am Sonntag, vom 4. 3. 2012 (c)
 

Reiche Ausländer kaufen Wohnungen im Wallis auf


Als einziger Kanton schöpft das Wallis sein Kontingent aus der Lex Koller voll aus

Ein Chalet in Verbier oder Leukerbad, eine Ferienwohnung in Champery oder Gryon. Immobilien im Wallis sind im Fokus internationaler Investoren. Allein im letzten Jahr erhielten 495 Ausländer die Erlaubnis, eine Wohnung im Wallis zu kaufen. Der Kanton schöpft damit sein Kontingent aus der Lex Koller, die den Verkauf von Wohnungen an Ausländer reguliert, voll aus.

Quelle: Der Sonntag vom 4. März 2012 (c)
 

So viele Zweitwohnungen gibt es wirklich

Sonntag


Jetzt liegen neue Zahlen zu kalten Betten vor. Eine Umfrage des «Sonntags» zeigt, in welchen Gemeinden der Anteil an kalten Betten steigt und wo er sinkt.

Bald wird es wieder einsam in Bellwald VS: Wenn der Frühling kommt und die letzten Wintersportgäste gehen, schliessen sich die Fensterläden der meisten Wohnungen in dem Örtchen im Goms. 88 Prozent der Immobilien in Bellwald sind mittlerweile Zweitwohnungen, die nur während weniger Tage im Jahr bewohnt sind. Damit hält der Ort mit seinen 440 ständigen Einwohnern einen Rekord: Er hat den wohl höchsten Anteil an Zweitwohnungen in der Schweiz. Im Jahr 2000 lag die Quote noch bei 72 Prozent. Aus dem Jahr stammen die letzten aktuellen Zahlen des Bundes zum Thema Zweitwohnung.

Quelle: Der Sonntag vom 4. März 2012 (c)
 

Walliser Raumplanung braucht Nothilfe von aussen


Mit Hammer und Sichel kämpft die Walliser Baulobby gegen die Zweitwohnungsinitiative statt auf den Ruf des Bundesgerichts zu hören.

Als vor zehn Tagen eine Umfrage der Arena des Schweizer Fernsehens eine Ja-Mehrheit von 60 Prozent für die Zweitwohnungsinitiative ergab, ist die Walliser Bau- und Spekulantenlobby aufgeschreckt und schickte die Politiker auf die Piste. In allen Winkeln des Kantons Wallis traten unter anderen die vier bürgerlichen Staatsräte auf und warnten die Einheimischen vor dem drohenden Weltuntergang.

Hier der Link zum gesamten Beitrag
 

Die Goldmine in den Bergen schliessen


Der Fremdenverkehr in den Bergen ist eine Erfindung der Fremden. So mag auch die Rettung vor der Zweitwohnung aus dem Unterland kommen.

«Die ersten Tage des Jahres 2012 zeigen wieder­um positive Entwicklungen. Vor allem in den traditionellen Zweitwohnsitzgebieten wie dem Berner Oberland oder dem Engadin. Käufer aus dem EU-Raum haben grosses Interesse für den Schweizer Ferienimmobilienmarkt. Obendrein nutzen viele Schweizer die tiefen Zinsen, um sich einen Zweitwohnsitz als Kapitalanlage zuzulegen. Erneut sind Luxuswohnungen und Villen sehr gefragt.» Diese Mitteilung haben mir neulich die Immobilienhändler von Engel & Völkers geschickt.

Sie steht eigenartig in der Landschaft, denn wo die Bevölkerung die Zweitwohnung verstopfen kann, tut sie es. Es werden Bremsen in Bauordnungen eingebaut, schärfere Richtpläne gefordert und Herolde der Zweitwohnungsbauerei abgewählt. Doch all das braucht Zeit, die Goldgräbertruppe aus Bodenbesitzerinnen, Advokaten, Architektinnen, Baumeistern und Konsorten sorgt dafür, dass die Bremsen nicht zu stark greifen. Welch gute Gelegenheit also, diesen Bemühungen mit der Initiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» Beine zu machen.

Hier der Link zum gesamten Beitrag

 

10vor10-Beitrag: Tirol - bedingt eingeschränkter Wohnungsbau


Im Tirol ist der Bau von Zweitwohnungen seit 1994 einschränkt. Denn dort sollte eine Obergrenze von 8 Prozent bei so genannten Freizeitwohnsitzen eingehalten werden. Doch die Praxis im bekannten Nobel-Skiort Kitzbühel sieht etwas anders aus.

Hier klicken zum Anschauen des ganzen 10vor10-Beitrags auf SF1
 

Abstimmungskontroverse zur Zweitwohnungs-Initiative

drs1


Franziska Teuscher und Martin Bäumle im Tagesgespräch auf SR DRS1 vom Montag, 20. 2. 2012, 13.00 Uhr

In vielen Tourismusgemeinden stehen Ferienwohnungen oft leer, die Fensterläden sind meist geschlossen. Der Bau von Zweitwohnungen braucht Land und fördert die Zersiedelung der Landschaft. Die Initiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen» will ein deutliches Zeichen gegen «kalte Betten» setzen und höchstens 20 Prozent Zweitwohnungen pro Gemeinde erlauben.

Den Initiativgegnern ist das Anliegen zu radikal. In der Abstimmungskontroverse kämpft Franziska Teuscher, Berner Nationalrätin und Vizepräsidentin der Grünen Partei, für eine strikte Lösung. Martin Bäumle, Zürcher Nationalrat und Präsident der Grünliberalen Partei, geht die Zweitwohnungsinitiative zu weit.

Tagesgespräch anhören
 

2250 wäre alles wieder wie heute

Davoser Zeitung


Am 11. März stimmt die Schweiz über die sogenannte «Zweitwohnungsinitiative» von Franz Weber ab. Der Umweltschützer beabsichtigt damit, den Bestand an Zweitwohnungen auf 20 Prozent zu plafonieren.

Während die einen die Initiative als sinnvolle Lösung für jahrzehntelange Diskussionen über Zweitwohnungs-Kontingente preisen, befürchten andere negative Folgen für die (Bau-) Wirtschaft sowie ein deutliches Steigen der Liegenschaftspreise und Mieten.

Der ganze Beitrag von Andreas Frei in der Davoser Zeitung vom 17. Februar ist hier zu öffnen.
 

Arena-Umfrage zeigt: Initiative weiter auf Kurs

sf


"Soll der Anteil Zweitwohnungen auf maximal 20 Prozent pro Gemeinde beschränkt werden?" So lautete eine Online-Umfrage der TV-Sendung "Arena" von SF1. 338 Stimmen wurden in der mittlerweile beendeten Umfrage abgegeben. 60 Prozent in dieser nicht-repräsentativen Umfrage stimmten dabei im Sinne der Zweitwohnungsinitiative, 40 Prozent dagegen.

Damit wird das Umfrage-Ergebnis der vor zwei Wochen veröffentlichten repräsentativen SRG-Umfrage fast prozentgenau bestätigt: zurzeit befürwortet eine Mehrheit des Stimmvolkes die Initiative "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen". Es ist mit einem knappen Resultat zu rechnen. Die Abstimmung in zwei Wochen wird sehr spannend. Jede Stimme zählt! Stimmen sie am 11 März JA zur Zweitwohnungsinitiative!

Das von der "Arena" auf der Webseite des Schweizer Fernsehens (SF1) publizierte Ergebnis finden Sie hier.
 

«Arena»: «Auf ‹My Switzerland›-Plakaten sieht man keine Zweitwohnungen»

sf


Gute Zusammenfassung der "Arena" auf SF1 mit Text und Videos:

Die Initiative «Stopp Zweitwohnungsbau» will den Leerstand der Wohnungen in den Bergen begrenzen. Die Natur werde nutzlos zugebaut. Kritiker der Initiative fürchten Einbussen für das Gewerbe und die lokale Bevölkerung. Eine Beschränkung auf 20 % Zweitwohnungen komme den lokalen Problemen nicht entgegen.

Droht eine Zubetonierung unserer Berggebiete? Oder führt eine Beschränkung zum Verlust von Arbeitsplätzen? Die Zerstörung des Landschaftsbildes soll gestoppt werden. Dies fordert die «Fondation Franz Weber». Mit ihrer Initiative wollen sie einer Zersiedelung von Ferienregionen entgegenwirken. Bei einer Annahme würde das Wohnen für Einheimische günstiger.

Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag

Nach wie vor kann man am Ende des Beitrags Leserkommentare anbringen und andere Leserkommentare bewerten. Dies ist zu empfehlen!
  

Abstimmungs-Arena: Initiative «Stopp Zweitwohnungsbau»

sf


Hier klicken und die ganze Sendung anschauen
.

Und hier ist das Forum mit Zuschauer-Reaktionen zu finden.

Die Zerstörung des Landschaftsbildes soll gestoppt werden. Dies fordert die «Fondation Franz Weber». Mit ihrer Initiative wollen sie einer Zersiedelung von Ferienregionen entgegenwirken.

Die Initiative führe den Tourismusgebieten einen finanziellen Schaden zu, sagen die Gegner. Zudem sei man den Initianten mit dem neuen Raumplanungsgesetz einen grossen Schritt entgegengekommen.

Droht eine Zubetonierung unserer Berggebiete? Oder führt eine Beschränkung zum Verlust von Arbeitsplätzen? Wer hat Recht?

(Wortlaut: SF1)

In der «Arena» diskutierten:
Auf der Contra-Seite:
- Doris Leuthard, Bundesrätin CVP, Umweltministerin
- Hansjörg Trachsel, Regierungsrat BDP/GR
Auf der Pro-Seite:
- Silva Semadeni, Nationalrätin SP/GR, Präsidentin Pro Natura Schweiz
- Vera Weber, Kampagnenleiterin "Fondation Franz Weber"

Hier klicken und die ganze Sendung anschauen.

Und hier ist das Forum mit Zuschauer-Reaktionen zu finden.
 

Das aktuelle Journal Franz Weber Nr. 99: Gesamtausgabe


Die Nummer 99 des Journal Franz Weber (JFW) ist vor allem auf die kommende Volksabstimmung vom 11. März 2012 ausgerichtet. Dann wird über unsere eidgenössische Verfassungsinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen» abgestimmt.

Mit einem JA zu dieser Initiative können die Stimmbürger/innen unsere noch unversehrten Landschaften und Ortschaften vor weiterer Verbauung und Verunstaltung durch (fast immer leer stehende) Zweitwohnungen bewahren, können sie unsere einheimische Tierwelt und unsere weltberühmte, einzigartige Schweizer Bergwelt und nicht zuletzt auch unseren Tourismus für die Zukunft retten. Das JFW Nr 99 erklärt, warum die Zustimmung zu dieser Initiative so wichtig ist.

Ein JA wird ein Geschenk der Liebe an unsere Heimat sein, aber auch ein Akt der Vernunft und der Sorge für unser schönes, unersetzliches Land und seine Zukunft.

Das gesamte JFW 99 können Sie hier als PDF öffnen und lesen.
°

Grindelwalds grosse Sorgen mit den kalten Betten

bz


Kalte Betten sind in Grindelwald allgegenwärtig. Einheimische überlassen das Dorf den Feriengästen und ziehen weg. Die Gemeinde versucht, Gegensteuer zu geben. Doch eines ist allen klar: Wer vom Tourismus lebt, kann keine heile Welt pflegen.

Die krumme, kühle Bude reichte dem jungen Pärchen vollauf. Als Nachwuchs im Anzug war, begann die schwierige Suche nach einer geeigneten Wohnung in Grindelwald. Familie Seematter landete schliesslich nach einem unbefriedigenden Zwischenhalt auf 1200 Metern über Meer in einer engen Wohnung auf dem Enziboden. Als dort der Hang ins Haus rutschte, ging die Zeit in Grindelwald für Seematters definitiv zu Ende.

Aus der "Berner Zeitung", vom 9. 2. 2012

Um den gesamten Beitrag zu lesen, bitte hier klicken.
°

Kalte Betten sind auch in der Stadt ein Problem

bund


Die Mieten in der Stadt Bern steigen rasant, der Wohnungsmarkt ist ausgetrocknet. Ein Grund: In Bern gibt es gegen 9000 Zweitwohnungen. Viele sind gar nicht oder nur teilweise bewohnt. Der Mieterverband fordert, dass die Politik handelt.

Aus: "Der Bund", vom 8. 2. 2012

Um den gesamten Beitrag zu lesen, bitte hier klicken.
°

Hohe Wohnkosten treiben Oberengadiner ins Unterengadin

suo


Im Oberengadin ist das Wohnen für viele Einheimische unerschwinglich geworden. Selbst die Mittelschicht findet in der Region mit 60 Prozent Ferienwohnungen kaum bezahlbaren Wohnraum. Ein Grossteil der Bevölkerung zweifelt daran, dass die Politik eine Lösung findet.

Aus: "Die Südostschweiz", vom 8. 2. 2012

Um den gesamten Beitrag zu lesen, bitte hier klicken.
°

Vera Weber - eine eitle Umweltschützerin, die für die Natur lebt

MZ


Umweltschützerin Vera Weber tritt mit 37 Jahren aus dem Schatten ihres Vaters, der die Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen» lancierte.

Köpfe drehen sich, als sie den Raum betritt. Blicke bleiben haften, bis sie züchtig zu Boden gesenkt werden. Vera Weber ist sich ihrer Wirkung bewusst – und setzt sie gezielt ein: «Eine gepflegte Person verschafft sich mehr Gehör», sagt sie, als sie gestern für «Duell Aktuell» von Tele M1 ins AZ Mediencenter kommt.

Aus: "Mittelland-Zeitung", vom 8. 2. 2012

Um den gesamten Beitrag zu lesen, bitte hier klicken.
°

Die Chancen für Franz Webers Initiative sind intakt

Swissinfo.ch

Die Initiative gegen den Zweitwohnungsbau geniesst laut dem ersten Abstimmungs-Barometer der SRG SSR in der Bevölkerung breite Unterstützung. Ein Ja am 14. März ist jedoch unsicher. Die Initiative für 6 Wochen Ferien jedoch wird kaum Chancen haben.

Aus: "Swissinfo.ch", vom 3. 2. 2012

Um den gesamten Beitrag zu lesen, bitte hier klicken.
°

Initiative will Zweitwohnungsbau beschränken

SF


Den «uferlosen Bau von Zweitwohnungen» einschränken, das will eine Volksinitiative, die von einem Komitee rund um den bekannten Umweltschützer Franz Weber lanciert worden ist. Der Hauseigentümerverband lehnt das Begehren ab.

Im Schweizer Fernsehen SF, am 10. 1. 2012

Um den gesamten TV-Beitrag als Video anzuschauen, bitte hier klicken.